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Internationale Aktionswoche zum Thema Betrug

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15 November 2019

geschrieben von
nilshennemann

Diese Woche ist die “Internationale Aktionswoche zum Thema Betrug” und wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unsere Kunden auf dem Laufenden zu halten.

L
aut Action Fraud, dem National Fraud and Cyber Crime Reporting Centre im Vereinigten Königreich, ist bis zu jedes vierte kleine Unternehmen Opfer von Betrug, was zu einem geschätzten Verlust von 18,9 Milliarden Pfund für KMUs im Vereinigten Königreich führt. Dies ist eine erstaunliche Zahl und je nach Ausmaß der Verluste ist es für kleine Unternehmen potenziell katastrophal.

Es ist klar, dass Betrug ein wachsendes Risiko für KMUs ist, daher möchten wir auf einige nützliche Informationen und Präventionsstrategien hinweisen:

Wie Betrüger online agieren

Betrüger arbeiten im Verborgenen. Sie finden ständig neue Wege, Betrug online zu begehen und ihre Techniken zu verbessern, durch Aktionen wie Phishing, Spoofing oder Social Engineering.

Sie tun dies über das Dark Web – ein Bereich des Internets, in der Kriminelle interagieren können, ohne verfolgt zu werden. Hier kaufen und verkaufen Betrüger Daten und teilen Informationen darüber, wie man vorgehen soll, um Betrug zu begehen, welche Werkzeuge man verwenden soll usw.

Betrugsprävention

Vertrauen Sie keinem Fremden:
Betrüger geben oft vor, jemand aus einem vertrauenswürdigen Beruf zu sein, wie z.B. ein Polizist, ein Mitarbeiter einer Wohltätigkeitsorganisation oder Ihrer Bank. Diese Personen werden Sie normalerweise nie nach sensiblen Informationen wie Passwörtern fragen, also seien Sie misstrauisch, wenn sie es tun.

Halten Sie Ihre Technologie auf dem neuesten Stand:
Computer sind ein beliebtes Ziel von Betrügern. Betrüger können Websites mit bösartigem Code und E-Mails mit angehängten Viren erstellen, um wichtige Details zu stehlen. Das Herunterladen der neuesten Antivirensoftware und die Verwendung eines aktuellen Betriebssystems verhindern die meisten dieser Angriffe.

Überweisungsanfragen:
Eine echte Organisation wird Sie niemals aus heiterem Himmel kontaktieren, um nach Ihrem vollständigen Passwort zu fragen oder Sie zu bitten, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Geben Sie Ihre persönlichen oder finanziellen Daten nur weiter, um einen Service zu nutzen, dem Sie Ihre Zustimmung gegeben haben, dem Sie vertrauen und von dessen Mitarbeitern Sie erwarten, kontaktiert zu werden.

Zahlung per Vorkasse:
Betrüger möchten ihr Geld im Normalfall zügig, damit Sie verschwinden können. Dazu fragen sie Leute, ob diese im voraus bezahlen können. Wenn jemand übereifrig nach der Bezahlung fragt, prüfen Sie nochmal, mit wem Sie es zu tun haben.

Passwörter:
Eine bewährte Vorgehensweise ist es, jedes mal ein anderes Passwort zu erstellen, wenn Sie online ein Konto erstellen. Wenn Sie nur ein Passwort für alle Konten benutzen, bedeutet dies, dass Betrüger nicht nur Zugriff zu einem Konto erhalten, sondern gleich zu allen. Wenn Sie Probleme damit haben, sich verschiedene Passwörter zu merken, benutzen Sie einen Passwortmanager wie z.B. LastPass.

Unerwünschte E-Mails:
Klicken Sie in E-Mails nur Links an, wenn Sie den Absender kennen und diesem vertrauen. Gleiches gilt für das Öffnen von Anhängen.

Sicheres WLAN:
Prüfen Sie, ob das von Ihnen genutzte Netzwerk sicher ist, bevor Sie Finanzgeschäfte abwickeln.

Was tun, wenn Sie Betrugsopfer werden:

Kontaktieren Sie uns: [email protected]

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