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Kompetente Markteinblicke und Aktualisierungen helfen Ihnen, sich in den sich ständig ändernden globalen Devisenmärkten zurechtzufinden
Eine eher unspektakuläre Woche an den Devisenmärkten endete am Freitag mit einem Dollar-Höhenflug. Investoren reagierten geschockt auf den von offenem Konflikt bei einem Fototermin im Oval Office am Freitag. Das Spektakel stellte nicht nur das Abkommen mit der Ukraine in Frage, sondern generell die gesamte Nachkriegsordnung und das Engagement der USA für die globale Sicherheit unter Trump.
Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, die Zölle auf kanadische und mexikanische Waren am vergangenen Montag zu verschieben, versetzte die Märkte in Aufruhr und führte zunächst zu einer Erholung bei den Hauptwährungen. Im Laufe der Woche flachte der Kurs jedoch wieder ab, Trump beharrte darauf, dass die Zölle kommen würden, gab aber keine Information bezüglich Umfang und Höhe.
Der Dollar erholte sich in der vergangenen Woche, die Einführung von weitreichenden Zöllen für Kanada, Mexiko und China steht unmittelbar bevor. Das Weiße Haus bestätigte am Wochenende, dass auf kanadische und mexikanische Waren harte Zölle in Höhe von 25 % erhoben werden sollen, mit Ausnahme von kanadischem Öl, auf das 10 % erhoben werden sollen. Auch gegen China wurden Zölle in Höhe von 10 % verhängt.
In der vergangene Woche war eine leichte Erholung an den Devisenmärktenzu beobachten. Die angedrohten Zölle und Sofortmaßnahmen der Trump Administration scheinen sich vorerst auf andere Bereiche zu konzentrieren. Die Aufwertung fast aller wichtigen Währungen gegenüber dem Dollar wurde unter den G10-Ländern vom Pfund Sterling angeführt.








